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Im Interview mit Stefan Poetters vom SV Walbeck

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Am Samstag steht die 3. Runde im Niederrheinpokal für die Schwalben auf dem Plan. Für das Team von Trainer Dirk Tönnies geht es zum Bezirksligisten SV Walbeck. Anstoß in Walbeck ist um 17.00 Uhr.
Im Vorfeld haben wir mit Stefan Poetters gesprochen, der gemeinsam mit Klaus Thijssen den Bezirksligisten coacht.

Hallo Stefan und vielen Dank, dass Du uns für ein kleines Gespräch zur Verfügung stehst. Zugegeben, wussten oder wissen vielen Schonnebecker tatsächlich nicht wo Walbeck überhaupt liegt. Stell uns doch bitte einmal den SV Walbeck vor. 

(lacht) Hallo! Ja Walbeck ist ein kleiner Ort in Geldern, nahe der niederländischen Grenze, der für manch einem eher durch den Spargel bekannter sein dürfte. Wir sind ein kleiner Verein, der vom Zusammenhalt und dem familiären Umfeld lebt. Wir haben eine schöne aber moderne Sportanlage und ein sehr schönes Vereinsheim. Leider läuft die Saison bislang jedoch nicht so zu unserer Zufriedenheit. 

Ihr habt zuletzt gegen einen direkten Konkurrenten, dem VfL Repelen mit 3:2 gewonnen und ein wenig Selbstvertrauen getankt. 

Das gute an der 3-Punkte-Regel ist, dass man mit einem guten Lauf auch gut und gerne mal wieder aus den Abstiegsrängen rausspringen kann. Das ist unser oberstes Ziel. Gerade in der Bezirksliga und den Ligen darunter merkt man ja noch schneller, wenn mal 3-4 Leistungsträger berufs-, verletzungs,- oder krankheitsbedingt fehlen. Wenn die Jungs dann alle wieder an Bord sind, kann die Mannschaft natürlich auch ein ganz anderes Spiel aufziehen und selbstbewusster agieren. 

Wir haben festgestellt, dass ihr für einen Bezirksligisten euren Spielern ja doch einiges an Luxus gönnt. Nicht viele Bezirksligisten haben einen eigenen Fitnesstrainer oder einen Physiotherapeuten, in eurem Fall eine Physiotherapeutin, in ihrem Funktionsstab. 

Das stimmt! Da sind wir tatsächlich sehr gut aufgestellt und es wird auch von den Spielern sehr gut angenommen, dass unsere Physiotherapeutin regelmäßig nach ihnen sieht. 

Ich selbst bin auch erst seit einem guten halben Jahr beim SV Walbeck und coache gemeinsam mit Klaus Thijssen das Team. Aber die Bedingungen in Walbeck sind für diese Spielklasse schon sehr klasse. 

Wie wurde das Los Spielvereinigung Schonnebeck in Walbeck aufgenommen? 

Sehr gut. Natürlich hatten einige den Traum von Rot-Weiß Essen, MSV Duisburg, Rot-Weiß Oberhausen oder Wuppertaler SV. Aber was das Spielerische angeht ist die Spielvereinigung Schonnebeck als Oberligist selbstverständlich ein Los, dass attraktiven Fußball verspricht. Wir wollen nach Möglichkeit uns bestmöglich verkaufen und schauen was am Ende dabei herausspringt. Wichtiger ist in unserer aktuellen Lage jedoch, dass die Spieler gesund und verletzungsfrei sind, damit wir uns aus dem Tabellenkeller kämpfen können. 

Wieviele Zuschauer erwartet Ihr am Samstag um 17 Uhr zum Pokalspiel? 

Ich denke schon, dass wir eine ordentliche Kulisse zwischen 200 und 300 Zuschauern auf unsere Sportanlege bewegt bekommen. Auf einem Samstag zu spielen und das um 17 Uhr, dürfte für viele unserer Zuschauer recht attraktiv sein. 

Was für ein Spiel erwartest Du? 

Die Rollen sind klar verteilt. Natürlich sind Überraschungen immer wieder mal möglich. Aber grundsätzlich sagt man, dass jede Spielklasse 2 Tore Unterschied ausmachen. Wir müssen schon einen Sahnetag haben um Schonnebeck schlagen zu können. Aber wir wollen uns erstmal gut präsentieren und verletzungsfrei bleiben. Der Abstiegskampf hat für uns oberste Priorität. 

Stefan, wir danken dir, dass Du dir ein wenig Zeit genommen hast und wünschen für Samstag ein gutes Spiel! 

Trainer Stefan Poetters (SV Walbeck) stand uns zum Gespräch bereit (Foto: Poetters)