SpVg Schonnebeck 1910 e.V. Slider DKMS: Justin Lafelder sucht Hilfe für Max

DKMS: Justin Lafelder sucht Hilfe für Max

DKMS: Justin Lafelder sucht Hilfe für Max post thumbnail image

Alle 16 Minuten erhält ein Mensch in Deutschland die niederschmetternde Diagnose Blutkrebs. Viele Patienten sind Kinder und Jugendliche, deren einzige Chance auf Heilung eine Stammzellspende ist. Doch jeder fünfte Patient findet keinen Spender. Auch einen Freund unseres Torhüters Justin Lafelder hat es erwischt. Sein Name ist Max Czuia.

Max ist 18 Jahre jung und an rezidiv Leukämie AML erkrankt. Die Akute Myeloische Leukämie (AML) ist eine bösartige Erkrankung, die ihren Ausgang von unreifen Vorstufen der roten Blutkörperchen, Blutplättchen und einem Teil der weißen Blutkörperchen nimmt. Die AML ist die häufigste Form akuter Leukämien bei Erwachsenen. Dank der intensiven Forschungsarbeit der letzten Jahrzehnte haben sich die Behandlungsmöglichkeiten und Heilungschancen deutlich verbessert. Die Diagnose einer AML sollte daher nicht zu Hoffnungslosigkeit führen. Eine früher unheilbare Erkrankung ist in vielen Fällen heilbar geworden.

„Max und seine Familie würden sich freuen, wenn sich auch auf diesem Wege ein Stammzellenspender finden würde“, berichtet Lafelder, der wie viele seiner Teamkollegen bereits registriert ist, und mahnt: „Es kann jeden treffen. Unsere Freunde, unsere Familienmitglieder, uns selbst. Spätestens dann ist man froh, wenn ein Spender gefunden wird.“

Aber muss es erst soweit kommen, bis man selbst betroffen ist? Nein! Helfen kann so einfach sein, wie es Nationalspieler Lukas Podolski im Werbespot beschreibt: „Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein!“ Möglich macht das die Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH (DKMS). Diesen einen Spender zu finden und zu vermitteln ist die lebensrettende Aufgabe der gemeinnützigen Non-Profit-Organisation.

„Jeder kann helfen“, sagt Lafelder und ergänzt: „Aber nicht jeder weiß, dass er helfen kann.“ Richtig, denn auch eine Geldspende an die DKMS kann Wunder bewirken. Die Kosten für die Registrierung neuer Spender werden nämlich nicht vom Gesundheitssystem übernommen. Im Kampf gegen Blutkrebs zählt jeder Euro, denn allein jede Registrierung eines neuen Spenders kostet die DKMS 40,- EUR. Machen Sie mit und helfen Sie Max und anderen Betroffenen. Als registrierter Spender werden Sie vielleicht bald zum Lebensretter!

Weitere Infos finden Sie auf www.dkms.de.