Mit einer souveränen Vorstellung hat sich Schonnebeck beim 6:0 über den VfB Frohnhausen drei Punkte gesichert. Die Eins-
Schonnebecks Trainer Fabian Eins und Andy Nauroschat konnten nach dem 6:0 im Niederrheinpokal wieder auf Wolbeck, Otto, Stock und Neuzugang Mo Hayek zurückgreifen und stellten den Offensiven Otto auch gleich in die Startelf.
Die Rollen waren am Schetters Busch schnell verteilt: Die Heimelf machte das Spiel gegen in der eigenen Hälfte abwartende Frohnhauser. Um die kompakt stehenden Gäste auseinanderzuziehen, spielte Schonnebeck viele Kurzpässe oder probierte es überfallartig mit schnellen Vorstößen über die Flügel. Auf Letzteres konnten sich die Gäste allerdings nicht so gut einstellen, denn immer wurde es gefährlich. Erst umkurvte Gerim den Torwart und traf den Pfosten, Otto schoss den Ball kurzer Entfernung über das Tor und Engelberg knallte einen Freistoß an den Pfosten. Der früh eingewechselte Stock scheiterte mit mehreren gefährlichen Distanzschüssen nur knapp. Es brauchte eine Einzelaktion von Hüsgen, der in „Tor-
Bis zum Halbzeitpfiff baute das spielerisch überlegene Schwalben-
Nach dem Seitenwechsel setzte Schonnebeck mit energischer Zweikampfführung gleich ein Zeichen, in welche Richtung die zweite Hälfte laufen sollte. Wenige Sekunden nach Anstoß der Frohnhausener eroberte Gerim den Ball, scheiterte freistehend aber am starken Gäste-
Nach etwas Leerlauf und gut einer Stunde stellten die Schwalben dann komplett um. Außerdem gab Mo Gabriel Hayek, der seit Mai verletzt aussetzen musste, sein erfreuliches und zugleich sehr starkes Comeback.
Als Gerim wenig später seinen Gegenspieler zum Tänzchen im Sechzehner bat und diesen aussteigen ließ, konnte auch der Gästekeeper nichts mehr machen und Gerim trug sich in die Liste der Torschützen ein. (70.). Fünf Minuten später ließ Hayek seinen Gegenspieler im Strafraum aussteigen, seine Hereingabe konnte noch geblockt werden, doch für den Abpraller stand Otto goldrichtig und schob aus elf Metern ein.
Frohnhausen wollte mehr anbieten, allerdings schafften es die Jungs von der Raumerstraße kaum, das Mittelfeld zu überbrücken. Entsprechend harmlos blieben die Gäste in der Offensive, auch weil die Defensive der Schonnebecker kaum zu überwinden war. Krämer hielt seine Mannen erst in Viererkette, dann in Dreierkette mit den eingewechselten Dolunay und Poyaz zusammen.
Die sehenswerten Schlusspunkte setzten Gerim und Stock zum verdienten 6:0 und belohnte so die klar überlegene Heimelf, die sich nun auf den Niederrheinpokal (07.02., 11.00 Uhr Schetters Busch) am nächsten Sonntag freuen darf!
Es spielten:
Kastor –